Heraldische Begriffe
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Tabakpflanze
Teilweise an den grossen Blättern erkennbar.
Tanne
Ist oft sehr stilisiert und hat die typische Form der Tanne.
Tartsche
Ein Schild das wohl für Reiter an Turnieren im 14. Jh. konzipiert wurde. Charakteristisch ist die Auskerbung (meist rechts), auf der die Lanze ruhen konnte.
Tatzenkreuz
Tatzenschragen
Taube
Als Friedenssymbol oft mit Zweig im Schnabel.
Teufel
Wird sehr vielfältig dargestellt. Oft vorkommende Attribute sind: Hörner, Tierkopf, Ziegenfüsse, überlange Gliedmassen, Flügel, starke Behaarung.
Tiara
Die Krone des Papstes in der gut erkennbaren Zuckerhutform
Tonsur
Bezeichnet die «Frisur», die von Kleriker, meist Mönchen getragen wird. Dabei wird ein Teil des Kopfhaares entfernt.
Topfhelm
Ist der früheste heraldische Helm. Teilweise kaum vom Kübelhelm zu unterscheiden. Wichtigstes Merkmal ist, dass der Helm oben abgeflacht ist.
Toque
Während der Herrschaft Napoleons ersetzten die hutähnlichen Toques die Rangkronen.
Treppenkreuz
Treuehände
Zwei sich begrüssende Hände.
Troll
Viele Darstellungsformen. Menschenartiger Körper und starke Behaarung. Oft kopflos und wenn mit Kopf, dann normalerweise im Hüftbereich angebracht.
Turnierhut
Ein flacher oft mit Hermelin verzierter Hut. Kommt vor allem als Helmzier vor.
Turnierkragen
Ein dünner Balken, an dem unten sogenannte «Lätze» angehängt sind. Sieht wie eine Brücke mit Pfeilern aus. Der Turnierkragen ist eine klassische Brisur.
Turnierkragen (1. Sohn)
Der Turnierkragen kommt in vielen Wappen vor. Meist wird er vom Haupterben, sprich erster Sohn oder evtl. erste Tocher, einer Familie im Wappen getragen. Damit wird klar symbolisiert, dass der Träger des Turnierkragens Anspruch auf das Erbe hat. Der Turnierkragen ist ein schwebender Balken, an welchem Pfeiler, sogenannte Lätze, angebracht sind. Er sieht also wie eine Brücke aus.
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