Heraldische Begriffe
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Galero/Prälatenhut
Hut der Prälaten und Kardinäle. Ein runder, sehr breiter Hut. Die Farbe des Hutes und die Anzahl der Quasten zeigen den kirchlichen Rang an.
Gans
Sieht der realen Hausgans ähnlich. Füsse und Schnabel sind oft rot tingiert.
Gegensparren
Kombination aus Sparren und Sturzsparren, deren Spitzen sich in der Mitte treffen.
Geistlicher Hut/Kardinalshut
Hut der Prälaten und Kardinäle. Ein runder, sehr breiter Hut. Die Farbe des Hutes und die Anzahl der Quasten zeigen den kirchlichen Rang an.
Gemeines Kreuz/Balkenkreuz
gerautet/geweckt
Ist der Schild oder eine Teilfläche des Schildes mit Rauten besetzt, so wird diese Fläche als gerautet oder geweckt bezeichnet.
geschachtet
Ist ein Schild mehr als 9 Mal geschachtet, so bezeichnet man den Schild einfach als geschachtet.
gespalten
gespalten und halbgeteilt
Gespaltener Schild mit geteilter linker Seite.
geständert (achtfach)
Die Norm, resp. die häufigste Ständerung, ist die achtfache Ständerung
gestürzte Spitze
Die gestürzte Spitze teilt den Schild durch ein Dreieck in drei Flächen. Die Spitze oder Gipfel zeigt nach unten.
geteilt
geteilt und halbgespalten
Geteilter Schild mit gespaltenem unterem Teil.
geviert
Gitter
Gleven- oder Lilienkreuz
Gleven- oder Lilienschragen
Glevenbaum
Leicht an der Gleve erkennbar, dem oberen Teil einer heraldisch stilisierten Lilie.
Göpel
Entspricht einem auf den Kopf gestellten Deichsel.
Göpelschnitt
Entspricht einem auf den Kopf gestellten Deichselschnitt.
Gott Vater
Meist ein bärtiger Mann auf einem Thron oder in den Wolken sitzend mit Stab und/oder Reichsapfel in den Händen und Nimbus auf dem Kopf.
Gottesauge
Ein von Strahlen umgebenes Dreieck, in welchem sich ein Auge befindet.
Grabkreuz
Die Balken sind gleichlang, jedoch sind die Enden des Kreuzes nach aussen gebogen.
Grabschragen
Grafenkrone
eine Krone mit meist neun Perlenzinken oder in älteren Darstellungen mit fünf Blattzinken.
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